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Abkürzungen bezüglich Kinderwunsch

AS: Ausschabung

Fehlgeburt (meist MA), die mit der Kürette/Ausschabung entfernt wird: Der Abbruch mit der Kürette wird auch Ausschabung genannt. Dieses Verfahren wird heute nur noch selten angewendet. Wie bei der Absaugmethode wird der Gebärmutterhals gedehnt. DAS Schwangerschaftsgewebe wird aber im Falle der Ausschabung mit der Kürette, einem scharfen kleinen Operationsmesser, entfernt. Die Methode kann nötig sein, wenn dAS Gewebe, aUS welchen Gründen auch immer, anschließend feingeweblich (histologisch) untersucht werden soll. Die Komplikationsrate ist bei diESer Methode höher.

BS: Bauchspiegelung

Clomi: Clomifen

DMS: Dreimonatsspritze

Endo: Endometriose

ES: Eisprung

ET: Entbindungstermin (Geburtstermin) oder manchmal auch Embryonentransfer (im Forum für Reproduktionsmedizin)

EL: ELSS: Eileiter

Eileiterschwangerschaft

FA / FÄ: Frauenarzt/-FrauenärZTin

FG: Fehlgeburt

Folio: Folsäure

FS / FSH: follikelstimulierendes Hormon

GKS: Gelbkörperschwäche (Progesteronmangel)

GM: Gebärmutter

GSH: Gebärmutterschleimhaut

Die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) kleidet die Gebärmutterhöhle aUS. Durch ihre regelmäßige Abstoßung kommt ES zur Regelblutung. In der ersten Zyklushälfte baut sie sich unter dem Einfluss dES Östrogen auf (ca. 6–10 mm), welchES von dem wachsenden Follikel gebildet wird. Nach dem Eisprung produziert der Follikel dAS Gelbkörperhormon (Progesteron), welchES die Schleimhaut auf eine Einnistung vorbereitet.

Findet keine Einnistung statt, sinken Östradiol und Progesteron wieder ab, der Gelbkörper bildet sich zurück und die Schleimhaut wird so nicht mehr ausreichend ernährt. Durch den Abfall dES Progesterons setzt die Regelblutung ein. DAS Menstruationsblut enthält die Gebärmutterschleimhaut und Blut. Während der Blutung wird lediglich die dickere obere Schicht der Schleimhaut abgestoßen, die darunter liegende Schicht bleibt erhalten und baut in der ersten Hälfte dES nächsten Zyklus die Schleimhaut wieder auf und der Zyklus beginnt von vorne.

GV/ x-ln: Geschlechtsverkehr/Sex

HCG: humanes Chorion-Gonadotropin

Hormone: Infos zu Hormonen und Hormonwerten

ICSI: intracytoplasmatische Spermieninjektion

IUI: Insemination

IVF: In-Vitro-Fertilisation

LH: luteinisierendes Hormon

LH-TESts: Ovulationstests

MA: missed abortion (verhaltener Abort)

Der Embryo ist abgestorben, wird aber nicht aUS der Gebärmutter ausgestoßen. ES gibt außer fehlenden Vitalitätszeichen, wAS fetale Herzaktionen und Kindsbewegungen beinhaltet, keine äußeren Anhaltspunkte wie eine Blutung oder Gewebsabgang. Der Zervikalkanal ist geschlossen. Auffällig ist häufig die Wachstumsretardierung der Gebärmutter in der Routinekontrolle oder ein Ausbleiben der Kindsbewegung. Ebenfalls gehen häufig die subjektiven Schwangerschaftszeichen wie Übelkeit oder Brustspannen zurück.

Mens: Menstruation

Mumu: Muttermund

Möpf: Mönchspfeffer oder auch Keuschlamm

MS: Mittelschmerz

NMT: „Nicht-Mens-Tag", also der Tag, an dem die Menstruation wegen Kinderwunsch nicht kommen soll

O.T.: ohne Text oder off toppic (ohne Bezug zum eigentlichen Forumsthema)

PCO: polycystisches Ovarsyndrom

PMS: Prämenstruelles Syndrom

SB: Schmierblutung

SD: Schilddrüse

(Infos zu Schilddrüsenunterfunktion, Schilddrüsenüberfunktion und Schilddrüsenentzündung)

SG: Spermiogramm

SS: Schwangerschaft/schwanger

SST: Schwangerschaftstest

Temp(i): Temperatur/Temperaturmethode

ÜZ: Übungszyklus (= Zeitraum, seit dem Kinderwunsch bESteht und aktiv versucht wird, schwanger zu werden)

US: Ultraschall

ZS: Zervixschleim

ZT: Zyklustag

ZH: Zyklushälfte

Zyklus: weiblicher Zyklus

[Quelle: 9monate.de]

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