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Marienkäfer

[der; Lateinisch: Coccinella]

• Marienkäfer haben keinen festen Partner.
• Sie bevorzugen ausgedehnte Liebesspiele, die mehrere Stunden andauern können.
• Das Temperaturoptimum für ihre Entwicklung, Nahrungsaufnahme und Vermehrung liegt bei 25 °C.
• Der Marienkäfer legt seine Eier in der Nähe von Blattläusen ab. Blattlauskolonien sind die Kinderstube des Marienkäfers und vieler anderer Insekten! Vom großen Appetit dieser Marienkäfer - Larven und der ausgewachsenen Marienkäfer zeugen die schwarzen Überreste von Blattläusen.
• Marienkäfer legen ihre Eier direkt in den Blattlauskolonien ab, ihre Larven brauchen sich nur noch zu bedienen.
• Nach der Paarung legt das Weibchen mehrere Hundert, etwa 1,3 mm große Eier portionsweise auf Pflanzen, auf denen Blattläuse leben.
• Die Entwicklung Ei, Larve, Puppe dauert einige Wochen und ist witterungsabhängig.
• Die Puppen, aus denen im Spätsommer die Käfer schlüpfen, hängen frei an Pflanzen.
• Die Käfer überwintern in Schlupfwinkeln, z. B. im Laub, im Moos oder in Grasbüscheln.
• Innerhalb eines Jahres gibt es nur eine Generation.