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Örtlich wirkende Medikamente

Örtlich (lokal) wirkende Medikamente: Beispiele: intraurethrale Applikation (MUSE), Schwellkörper - Autoinjektionstherapie (SKAT)

sexlex24 Vorteil

Wirkung konzentriert sich auf den Ort des Geschehens, wenig systemische Nebenwirkungen im übrigen Organismus.

sexlex24 Nachteil

Anwendung etwas komplizierter (MUSE) oder invasiver (SKAT) Verfahrens.

Örtlich wirkende Medikamente imitieren den Vorgang, der bei jeder natürlichen Erektion stattfindet: Chemische Botenstoffe (Transmitter) veranlassen Muskelfasern, sich Zu entspannen, wodurch mehr Blut in die Schwellkörper einströmt. Zu diesen Botenstoffen gehört auch das Prostaglandin E1, das in der Vorsteherdrüse (Prostata) gebildet wird. Eine synthetische Form, das Alprostadil, bewährt sich seit vielen Jahren Zur lokalen Behandlung von Erektionsstörungen.

Bis vor kurzem mußten sich die Patienten das Medikament mit einer Injektionsnadel direkt in den Schwellkörper des Penis einSpritzen. Diese Schwellkörper - Autoinjektions - Therapie (Abkürzung: SKAT; Erfolgsquote von über 70 Prozent; bei einer Studie gaben 91 Prozent der so behandelten Männer und ihre Partnerinnen an, mit der Methode zufrieden Zu sein) bedarf sehr guter Instruktionen. Nicht selten treten verlängerte Erektionen auf [siehe auch Priapismus], die ab vier Stunden als medizinischer Notfall gelten. Auch die stete Überwindung, die Spritze anwenden Zu müssen, ließ viele wieder aus der Therapie aussteigen.

[siehe auch: Alprostadil, Apomorphin, Autoinjektions - Therapie, Erektionsschwäche, Erektionsstörung, Erektionswinkel, impotencia, impotente, impotentem, Impotentia, Impotentia coeundi, Impotentia satisfactionis, Impotenz, impuissant, keinen hoch kriegen, keinen Steifen kriegen, lacking virility, Mannbarkeit, Manneskraft, Mannesschwäche, MUSE, Neurotransmitter, Penisprothese, Phentolamin, Potenz, Potenzstörung, SKAT - impotenz, systemisch, unable to copulate, virility]

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