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[die; Mehrzahl: die Fortpflanzungen; englisch: reproduction; französisch: reproduction; spanisch: la multiplicación, la reproducción]
Die Fortpflanzung von Lebewesen ist die Reproduktion von genetisch identischen oder weitgehend identischen Individuen. Sie stellt sicher, dass Individuen einer neuen Generation entstehen und gehört zu den Grundfunktionen des Lebens. Die Fortpflanzung ist in der Regel eine Form der Vermehrung innerhalb der Art.
Bei der Fortpflanzung wird genetisches Material von zwei verschiedengeschlechtlichen Lebewesen der gleichen Art, genannt Eltern, oder eines einzelnen Lebewesens, bezeichnet als Elter, an die Nachkommen weitergegeben, vererbt.
Man unterscheidet:
- eingeschlechtliche Fortpflanzung (unisexuelle, monocytogene)
- zweigeschlechtliche Fortpflanzung, auch geschlechtliche Fortpflanzung genannt [heterosexuelle, dicytogene; englisch: amphigony]. Hierbei entwickeln sich die Nachkommen aus haploiden Zellen der beiden Elternteile nach deren Verschmelzung (Gamie).
- ungeschlechtliche Fortpflanzung [englisch: asexual reproduction], bei der sich die Nachkommen nicht aus vormals haploiden Keimzellen entwickeln, sondern nur durch Zellteilung. Bei Pflanzen wird diese Form der Vermehrung als vegetative Vermehrung bezeichnet.
- künstliche Fortpflanzung [englisch: artificial reproductive technique; siehe künstliche Befruchtung]