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Eisprung
Im wahrsten Sinne des Wortes springt ab der Pubertät in der Mitte des Zyklus, also etwa alle 28 Tage, ein reifes Ei aus einem der beiden Eierstöcke der Frau. Bis zu diesem Zeitpunkt reifte die Eizelle in dem Eibläschen heran. Das Ei wird in die Trichteröffnung des Eileiters geschleudert bzw. durch Sekrete hinein gespült und durch die Eileiter in die Gebärmutter geleitet. In den ersten 6 Bis 24 Stunden dieser Wanderung zur Gebärmutter kann die Eizelle durch eine Samenzelle befruchtet werden. Sie nistet sich dann, nach einer Wanderung von ca. 4 Tagen, in die weiche Gebärmutterschleimhaut ein. Andernfalls wird sie zusammen mit der Schleimhaut bei der Monatsblutung abgestoßen.
Viele Frauen spüren den Eisprung, durch ein ziehen im Unterleib deutlich. An Veränderungen des Schleims am Gebärmuttermund und der Körpertemperatur kann eine Frau ihren Eisprung, die Ovulation und die damit verbundenen fruchtbaren Tage erkennen. Dies gilt aber nur, wenn sie gelernt hat, ihre Körperzeichen zu verstehen.
[Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung teilweise geändert]
sexlex24 siehe auch:
Ei bzw. Eizelle, Eibläschen, Eierstock / Ovarium / Ovar, Eileiter, Eileitertrichter, Eisprung, Follikel, Follikelreifung, Ovum
Schleimprüfungsmethode, Symptothermale Methode, Billings - Methode
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