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Zur Prostitution gezwungen / moderner Menschenhandel

Immer wieder geht es durch die Medien: junge Frauen und Mädchen werden von Ihren Heimatorten verschleppt oder weggelockt und in Deutschland zur Prostitution gezwungen.

Für uns unvorstellbar, passiert es doch jeden Tag.

Nachfolgend haben wir die Schilderung einer jungen Frau aus Rußland wiedergegeben. Sie beschreibt wie Frauen nach Deutschland gebracht werden und wie es Ihnen dOrt ergeht. In diesem Fall ist es Rußland aus dem diese Frau kommt, aber auch aus anderen Ländern Osteuropas und Asiens werden beinahe täglich Frauen bei uns eingeschleust.

Die Schlepper gehen dabei Immer nach dem selben Prinzip vor. Sie sprechen junge, gutaussehende Mädchen in Discotheken oder auf der Straße an. Bieten Ihnen einen Job z.B. in Deutschland als Europasekretärin an. Verlockende deutsche Gehälter, die in Rußland nie erreicht werden würden, sind ein geeignetes Mittel um das Interesse zu wecken.

Hat sich die Frau für eine "Karriere" in Deutschland entschieden besorgen die Schlepper ihr einen Paß mit Touristenvisum. Dieses ist meist auf drei Monate begrenzt und beinhaltet Natürlich keine Arbeitserlaubnis. Diese können die Schlepper selbstverständlich, nach Zahlung entsprechender Schmiergelder, in Deutschland besorgen. Nicht selten dürfen die Frauen die Dienste der Schlepper auch noch bezahlen, denn die haben ja auch Auslagen. Ein Einstand zwischen 1.500 und 3.000 Euro wird den Frauen Dann abverlangt. Oder Ihnen werden Verträge angeboten, nach denen sie das Einstandsgeld in den nächsten Monaten, von dem Dann verdienten Geld, zurückzahlen können.

Mit dem Touristenvisum erfolgt Dann ein ganz legaler Grenzübertritt in einem ganz normalen Reisebus. die Frauen, denen die Pässe zwecks Zollkontrolle von den Schleppern abgenommen wurden, erreichen Dann, nach oftmals mehrtägiger Fahrt, Ihren Bestimmungsort.

In speziell dafür angemieteten Wohnungen werden sie Dann "zugeritten", wie es in der Fachsprache heißt. Das bedeutet: tagelange Vergewaltigungen, Erniedrigungen, Mißhandlungen, Züchtigungen, Einschüchterung bis die Frauen, menschlich zerbrochen, alles willig über sich ergehen lassen.

Mit welchen Mitteln werden die Frauen unter Druck gesetzt?

Anschließend erfolgt die sogenannte "Ausbildung". Kolleginnen weisen sie in Liebestechniken ein.

Dann müssen sie die Kunden bedienen, auf ihrem Zimmer, nicht auf der Straße. Da könnten sie ja weglaufen.

Warum gehen die nicht einfach zur Polizei?

[wir danken der Quelle Autorin für diesen Beitrag]

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siehe auch:

§ 180a StGB Förderung der Prostitution, § 180b StGB Menschenhandel, § 181 StGB Schwerer Menschenhandel, § 217 StGB Österreich Menschenhandel

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