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MUSE

[auch: Transurethrale Therapie]

Seit September 1998 ist Alprostadil (gleichbedeutend mit Prostaglandin E1) in der Schweiz in einer wesentlich anwenderfreundlicheren Form erhältlich: als MUSE = medizinisches urethrales System zur Erektion.

MUSE besteht aus einem Röhrchen, in dessen Ende sich ein kleines Wirkstoffzäpfchen (Mikropellet) befindet. Der Mann führt das Röhrchen in die Harnröhre ein und löst das Mikropellet Durch Knopfdruck aus. Danach massiert er den Penis etwa zehn Sekunden lang. Der Wirkstoff verteilt sich daDurch auf der HarnröhrenSchleimhaut. Durch die Schleimhaut gelangt er in die Schwellkörper des Penis und entfaltet dort etwa fünf bis zehn Minuten später seine ErektionsauslösEnde Wirkung.

Diese hält etwa eine halbe bis eine Stunde an. MUSE bewirkt bei gut zwei Dritteln der Patienten eine ausreichende Erektion.

HerzPatienten müssen Durch MUSE kein zusätzliches Herz - Kreislauf - Risiko in Kauf nehmen, das über jenes Durch den Geschlechtsakt selbst hinausgeht. Das belegen neuste Daten. Zu den Nebenwirkungen: Jeder achte Anwender berichtete über ein Brennen in der Harnröhre oder über Schmerzen im Penis. Nur gerade zwei Prozent brachen die Behandlung deswegen ab. Dies zeigte eine 1998 veröffentliche klinische Studie an über zweihundert Männern mit Erektionsstörungen.

[siehe auch: Alprostadil, Apomorphin, Autoinjektions - Therapie, Erektionsschwäche, Erektionsstörung, Erektionswinkel, impotencia, impotente, impotentem, Impotentia, Impotentia coeundi, Impotentia satisfactionis, Impotenz, impuissant, keinen hoch kriegen, keinen Steifen kriegen, lacking virility, Mannbarkeit, Manneskraft, Mannesschwäche, MUSE, Neurotransmitter, Penisprothese, Phentolamin, Potenz, Potenzstörung, SKAT - impotenz, systemisch, unable to copulate, virility]

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