sexlex24 Retortedbaby Link zum Text
Anfang der achtziger Jahre erregte die Geburt so genannter Retortenbabys, bei denen die Verschmelzung von Ei- und Samenzelle im Labor herbeigeführt wurde, großes Aufsehen und schenkte Frauen mit geschädigten Eileitern neue Hoffnung auf ein Kind. Diese Methode der In-vitro-Fertilisation (Abkürzung: IVF; auch als "extrakorporale Befruchtung" bezeichnet), die in Deutschland durch das seit 1991 gültige Embryonenschutzgesetz geregelt ist, findet trotz relativ hoher Kosten immer häufiger Anwendung. Auch wurden Frauen bereits fremde Eizellen anderer Frauen eingesetzt, die zuvor durch In-vitro-Fertilisation oder künstliche Insemination befruchtet worden waren - ein Verfahren, das in Deutschland entsprechend dem Embryonenschutzgesetz verboten ist.