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Sexueller Missbrauch

[der; englisch: abuse, misuse; französisch: abuse]

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Sexueller Missbrauch ist, wenn ein Erwachsener sexuelle Handlungen zur eigenen sexuellen Befriedigung an einem Kind durchführt. Der sexuelle Missbrauch hat häufig körperliche und geistige Schädigungen zur Folge, unter denen die Betroffenen zum Teil ihr ganzes Leben leiden. Ein missbrauchender Erwachsener benutzt immer seine Macht, um sich seine eigene Lust durch Kinder befriedigen zu lassen. Die verstehen manchmal gar nicht, was der Erwachsene von Ihnen möchte und warum er Ihnen sexuelle Gewalt antut. Die Kinder sind verängstigt. Sie spüren, dass mit Ihnen etwas geschieht, das nicht in Ordnung ist. Sie müssen etwas tun, was sie nicht wollen, können sich aber nicht dagegen wehren. Meistens trauen sie sich nicht, mit jemandem darüber zu reden, da sie von dem Erwachsenen unter Druck gesetzt werden, zu schweigen und ihr "kleines Geheimnis" nicht zu verraten. Vor allem dann, wenn es Verwandte oder Bekannte sind, die das Kind missbrauchen, was viel häufiger der Fall ist, als Sexueller Missbrauch durch fremde Personen. Damit der Missbrauch aufhört, ist es wichtig, einer Vertrauensperson davon zu erzählen. manchmal muss ein Kind auch mehreren Menschen berichten, was passiert, bevor jemand helfen kann.

Es ist niemals die Schuld des Kindes oder des Jugendlichen, wenn Ihnen sexuelle Gewalt angetan wird - auch wenn sie anfangs vielleicht mitgemacht haben. Sexueller Missbrauch ist eine Straftat und kann mit Gefängnis bestraft werden. In vielen größeren Städten gibt es Beratungsstellen oder das Kinder- und Jugendtelefon, bei denen die Kinder Hilfe und Unterstützung bekommen. [Quellebzga]

Sexueller Missbrauch liegt also immer dann vor, wenn ein Kind oralen, genitalen, analen oder manuellen Verkehr hat, an exhibitionistischen oder voyeuristischen Handlungen mitwirken muss oder pornografischen Medien ausgesetzt ist oder gar bei Ihnen mitwirken muss.

Unterscheiden muss man dabei aber zwischen sexuellem Missbrauch und sexuellem Spiel. Das sexuelle Spiel unterscheidet sich vom Missbrauch darin, dass beim sexuellen Spiel die Kinder gleichaltrig und das sexuellen Entwicklungsniveau ebenFalls gleich ist und sexuelle Tätigkeiten dabei ohne Zwang erfolgen. Das sexuelle Spiel kann man bei Kindern beobachten, die an sich selbst oder an den Genitalien anderer Kinder spielen.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendtelefon des Deutschen Kinderschutzbundes
0800 111 0 333 (kostenlos)
Montags - Freitags
15 - 19 Uhr

[siehe auch:

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