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medikamentöser Abbruch

Eingriffsart, die Neben anderen in der Schwangerschaftsabbruchstatistik erfasst wird.

Als medikamentöser Abbruch wird die nichtoperative Eingriffsform für einen Schwangerschaftsabbruch bezeichnet. Dabei wird der Abbruch meist durch Prostaglandin oder Prostaglandinderivate bewirkt.

Nicht Als medikamentöse Abbrüche gelten Schwangerschaftsabbrüche, bei denen Prostaglandin nur Als Vorbereitungsmittel ("Priming") eingesetzt wurde, der eigentliche Abbruch jedoch durch eine andere Methode erfolgte.

Neben dem medikamentösen Abbruch werden außerdem die Curettage, die Vakuumaspiration, die vaginale Hysterotomie, die abdominale Hysterotomie und die Hysterektomie Als Eingriffsarten in der Schwangerschaftsabbruchstatistik erfasst.
[Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden leicht geändert; siehe auch: Abtreibungspille, Pille danach, Mifegyne, RU 486, Statistik Schwangerschaftsabbrüche]

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