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[die; auch Zervix, Zerfix; englisch: Cervix; französisch: col de l'utérus; italienisch: collo dell' utero; spanisch: cerviz, cuello del útero]
Die deutsche Bezeichnung für die Cervix ist Muttermund. Die Cervix ist der Verschlußapparat des Uterus, der das Aufsteigen von Keimen verhindert. Dort bildet sich der Cervixschleim, der die Scheide feucht hält, bzw. einen Pfropf bildet und damit die Gebärmutter verschließt, um das Aufsteigen von Keimen zu verhindern. Dieser Verschluß bewirkt aber auch, dass die Samenzellen nicht bis zur Eizelle vordringen können. Erst während des Eisprungs, also wenn die Eizelle befruchtungsfähig ist, wird dieser Pfropf durchlässig für die Spermien.
Bei einer Geburt kann die Cervix soweit geweitet werden, dass der Kopf des Kindes bei der Geburt hindurch paßt.
[siehe auch: Cervixschleim, Gebärmutterhals; Gebärmutter, Scheidenpesar, Portiokappe, Empfängnisverhütung; Ejakulation, Uterus, Abtreibung]