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Link zum Text[die; Ethik; griechisch: ethika; das die Sittlichkeit betreffende; Sittenlehre]
Ethik als philosophische Disziplin befasst sich mit den sittlichen Normen, Werten und Anschauungen, insbesondere im Hinblick auf ihre Begründbarkeit. Als solche zumeist gleichbedeutend mit Moralphilosophie und schon in der Antike ganz oder z. T. mit praktischer Philosophie zusammenfallend, wozu nach Aristoteles, dem Begründer der Ethik als Disziplin, aber noch Politik und Ökonomie gehören. Die Ethik selbst umfasst die Beschreibung der herrschenden Vorstellungen von Sittlichkeit, der Tugenden sowie die Bestimmung der sittlichen Klugheit oder der ethischen Wahl, der später so genannten Moralität, und schließlich die Angabe des Ziels des ethischen Handelns, in der Antike als Glück verstanden, in der christlich geprägten Zeit als Liebe zu Gott und von der Aufklärung an (besonders Kant) als Freiheit. Je nachdem, ob mehr die Vorstellungen von Sittlichkeit im Vordergrund stehen oder das Kriterium der ethischen Entscheidung, trennt man eine materiale von einer formalen Ethik, außerdem eine Wertethik (bei welcher der moralische Wert der Handlungsresultate im Vordergrund steht) von einer Pflichtethik (bei der es auf den sittlichen Charakter der Handlungsweise ankommt).[Quelle: Bertelsmann Lexikon 1994]
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