sexlex24 Scrotox
Link zum TextHodensack aufspritzen (Scrotox)
Kunstwort aus Skrotum (lateinisch: Scrotum) = Hodensack und Botox® = Nervengift Botulinum Toxin.
Hiermit werden Schönheitsoperationen am Hodensack beschrieben. Der Hodensack wird mit einer Injektion aus Botox® gespritzt. Botox® sorgt dafür, dass sich einzelne Muskelpartien entspannen. Im männlichen Intimbereich kann Botox® für einen straffen, prallen und vergrößerten Hodensack sorgen. Dadurch straffen sich die Fältchen und die Hoden erscheinen größer und treten mehr hervor. Im Slip zeichnet sich eine imposantere Beule ab.
Zusätzlich wird die Schweißproduktion durch das Aufspritzen des Hodensacks in diesem Bereich gehemmt.
Da der Intimbereich sehr empfindlich ist, wird zuvor eine Betäubungscreme aufgetragen. Wirkt diese kann mit der Behandlung begonnen werden. Die Behandlung dauert etwa 45 Minuten.
Ein stationärer Aufenthalt ist nicht notwendig. Das heißt der Patient kann nach der Behandlung wieder nach Hause gehen.
Nach drei bis vier Tagen zeigen sich erste Ergebnisse der Behandlung, nach rund 14 Tagen ist endgültige Ergebnis der Scrotox-Behandlung sichtbar.
Botox® wird vom Körper nach und nach wieder abgebaut. Daher kann es notwendig oder gewünscht sein nach ca. 6 Monaten eine erneute Injektion durchzuführen.
Die Behandlung kann Schwellungen und blaue Flecken verursachen. Diese verschwinden aber nach einigen Tagen. Auf Geschlechtsverkehr sollte ein paar Tage nach der Behandlung verzichtet werden.
Die Muskulatur im Hodensack sorgt dafür die Hoden bei niedrigen Temperaturen an den Körper heranzuziehen und so für mehr Wärme zu sorgen. Bei Höheren Außentemperaturen wird der Hoden ein Stück vom Körper entfernt um kühlere Temperaturen zu erreichen. Dadurch wird im Hodensack eine einigermaßen gleichmäßige Temperatur sichergestellt. Diese Funktion ist durch die Botoxbehandlung etwas herabgesetzt. Dies kann zu einer höheren Temperatur im Hodensack führen und damit die Qualität der Spermien beeinträchtigen.
Auch bei schnelleren Bewegungen wird der Hodensack durch die Muskeln an den Körper gezogen, um die Hoden vor mechanischer Beschädigung, z.B. beim Sport, zu schützen. Dieser Mechanismus ist durch die Behandlung ebenfalls eingeschränkt.